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Benimm' Dich!

In der Newsgruppe de.newusers finden Sie die jeweils aktuellste Version der sog. 'Netiquette'. An dieser Stelle ein Überblick der wichtigsten Punkte.

Einleitung

In der modernen Kommunikation befinden wir uns gerade in einem Umbruch. Es gibt nicht mehr nur noch die herkömmlichen Übertragungsmittel wie Brieftauben, Briefpost, Telefon und Telefax, sondern seit einiger Zeit auch noch die Möglichkeit die Kommunikation in elektronischer Form abzuwickeln.

Natürlich ist auch diese neue Form der Kommunikation mit Regeln und Geboten geregelt, die ein einfacheres, besseres und kommunikativeres Miteinander regeln sollen. Die folgenden Seiten mit einigen Empfehlungen für die elektronische Kommunikation sind daher nicht als festes Regelwerk zu sehen, sondern sind als Hilfe für eine bessere Verständigung zwischen den Anwendern gedacht.

Sie kommunizieren mit Menschen

Leider denken nicht immer alle Anwender, wenn Sie Artikel oder E-Mails schreiben, daß auf der "anderen Seite" diese elektronischen Mitteilungen nicht von Computern gelesen werden sondern von Menschen. Durch die weltweite Vernetzung haben ja nicht nur Deutsche oder Europäer die Möglichkeit Ihre Artikel (im Netz gebräuchliches Wort für Mitteilungen auf elektronischen schwarzen Brettern, die Newsgroups genannt werden) oder Mails zu lesen, sondern alle Menschen mit einem Zugang zum Netz.

Die einfachen Grundregeln bei der Erstellung von elektronischen Artikeln

  • Geben Sie nie Mails ins Netz, die Sie nicht jedem Menschen auf der Erde direkt ins Gesicht sagen würden!
  • Wenn Sie auf Artikel anderer Anwender antworten, dann sollten Sie den Artikel erst lesen, dann über die Antwort nachdenken und vor dem versenden noch einmal überfliegen.

Wie Sie richtig mit elektronischer Post arbeiten

Wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse an Dritte weitergeben, sei es in elektronischer Form oder auch in Form einer klassischen Visitenkarte, können Sie damit rechnen, daß Ihre E-Mail-Adresse auch genutzt wird. Überprüfen Sie deshalb täglich Ihre elektronischen Postfächer, um gegebenenfalls auf eingegangene Post antworten zu können.

Da Ihr elektronisches Postfach sich in der Regel auf einem anderen Computersystem befindet, sollten Sie nicht unnötig Festplattenspeicher des fremden System beanspruchen, indem Sie Nachrichten nicht abrufen, nicht löschen oder größere Datenmengen anfordern und diese nicht auf Ihren eigenen Computer herunterladen.

Die elektronische Form der Kommunikation bringt aber auch einige Gefahren mit sich. Gehen Sie immer davon aus, daß Sie nie der einzige sind, der Ihre private Mitteilungen lesen kann.

Die Empfehlungen für private Post lauten:
Versenden Sie nie private Daten oder geschäftliche Vorgänge in Computernetzen außerhalb Ihres Unternehmens, wenn Sie nichts dagegen haben, diese Daten oder Vorgänge morgen in der Zeitung zu lesen oder in den Abendnachrichten zu sehen.

Abkürzungen

Während Sie in der privaten und geschäftlichen Korrespondenz mit Sicherheit schon die Empfehlung gehört haben, daß Sie auf den Einsatz von Abkürzungen nach Möglichkeit ganz verzichten sollten, so hat sich dies im Online-Bereich anscheinend noch nicht bis zu jedem Anwender herumgesprochen.

Die relativ häufigen Abkürzungen haben sicherlich ihren Ursprung in den früher recbt langsamen Übertragungsgeschwindigkeiten. Sie haben sich aber bis heute gehalten, obwohl die Übertragungszeiten verbessert wurden.

Abkürzungen sind in Online-Diskussionen sehr beliebt, um "mal eben eine Meldung dazwischen zu schieben". Auch wenn gerade bei Online-Diskussionen der Einsatz von Abkürzungen, wegen der teueren Telefongebühren, noch Sinn machen würde, ist es doch sehr unhöflich gegenüber den anderen Teilnehmern.

Sie können nicht immer davon ausgehen, daß jeder diese Abkürzungen wirklich kennt, geschweige denn, daß jeder Englisch spricht; denn die Abkürzungen haben in der Regel ihren Ursprung in der englischen Sprache.

Oder kennen Sie alle der folgenden Abkürzungen und deren deutsche Übersetzung?

  • ASAP - As soon as possible / So schnell wie möglich
  • BTW - By the way / Übrigens
  • FAQs - Frequently asked questions / Häufig gestellte Fragen
  • IMHO - in my humble opinion / Meiner bescheidenen Meinung nach
  • RTFM - Read the fu*** manual / Lesen Sie das besch*** Handbuch
  • TIA - Thanks in advance / Vielen Dank im voraus

Die generelle Empfehlung lautet daher:
Verwenden Sie nach Möglichkeit keine Abkürzungen, wenn Sie sich nicht wirklich sicher sind, daß Ihre Zielgruppe/Ihr Adressat sie versteht.

Halten Sie Ihre Artikel kurz

Sie werden mit Ihren Artikeln mehr Erfolg haben, wenn Sie sich kurz fassen. Das heißt. Der Artikel wird von mehr Personen gelesen, wenn er kurz, knapp und klar formuliert ist. Denn die Erfahrung hat in der Vergangenheit gezeigt, daß sich die Mehrheit der Anwender nicht mit langen Artikeln auseinandersetzt.

Ihre Artikel sprechen für Sie

Die meisten Leute im Netz kennen und beurteilen Sie nur über das, was Sie in Artikeln oder Mails schreiben. Versuchen Sie daher, Ihre Artikel leicht verständlich und möglichst ohne Rechtschreibfehler zu verfassen.
Ein Duden neben dem Rechner mag manchem als Übertreibung erscheinen; in Anbetracht der Tatsache, daß viele Leser den Autor eines vor Fehlern beinahe unleserlichen Artikels für einen (um es ganz deutlich zu sagen) Vollidioten halten, ist diese Investition vielleicht nicht ganz verfehlt.
Bedenken Sie, daß ihr Anliegen nicht rüberkommt, wenn es nicht einmal den elementaren Anforderungen an Stil, Form und Niveau genügt.
Bedenken Sie bitte auch: Vielleicht lesen Ihre zukünftigen Kollegen oder Ihr zukünftiger Chef mit. Vorurteile bilden sich leicht.

ABER: Schreiben Sie nicht über die Rechtschreibfehler anderer

In regelmäßigen Abständen taucht das Phänomen auf, daß "irgend jemand" sich in einem Artikel darüber aufregt, daß in einem anderen Artikel Rechtschreibfehler enthalten sind.
Dies führt oft dazu, daß nun wiederum jeder meint, er müsse die Rechtschreibung oder Grammatik eines jeden korrigieren.
Da in der Regel nicht alle Anwender, die am E-Mail-Verkehr teilnehmen, in ihrer Muttersprache schreiben, ist es sicherlich verzeihlich, wenn der eine oder andere Fehler sich einschleicht.

Nehmen Sie sich Zeit, wenn Sie einen Artikel schreiben

Einige Leute denken, es würde ausreichen, einen Artikel in zwei Minuten in den Rechner zu hacken. Besonders im Hinblick auf die vorangegangenen Punkte ist das aber kaum möglich. Sie sollten sich Zeit nehmen, um einen Artikel zu verfassen, der auch Ihren Ansprüchen genügt.

Vernachlässigen Sie nicht die Aufmachung Ihres Artikels

Es ist natürlich nicht zwingend, einen Schreibmaschinenkurs mitgemacht zu haben, jedoch ist es ratsam, sich mit den wichtigsten der "Regeln für Maschinenschreiben" (z. B. DIN 5008) vertraut zu machen.
Darüberhinaus sollten Punkte und Kommas selbstverständlich sein; durch Groß- und Kleinschreibung wird der Text leserlicher. Absätze lockern den Text auf, wenn sie alle paar Zeilen eingeschoben werden.

Nutzen Sie beschreibende Überschriften

Jedem Artikel steht eine "Subject-Zeile" (eine Betreff-Zeile) voran, nach der der Leser entscheidet, ob er diesen Artikel lesen wird oder nicht.

Leider passiert es noch zu häufig, daß in der "Subject-Zeile" eines Artikels Inhalte stehen, wie zum Beispiel: "Computer zu verkaufen". Für jeden Anwender wäre der Hinweis "Apple Computer 2c zu verkaufen - Hamburg" sehr viel hilfreicher, wüßte er doch schon in der "Subject-Zeile" um welchen Computertyp es sich handelt.

Bemühen Sie sich deshalb, "Subject-Zeilen" zu präzise wie möglich zu formulieren, damit andere Anwender keine Online-Gebühren zum Fenster hinausschmeißen müssen, um in eine Mail hineinzuschauen, die sie gar nicht interessiert.

Einmal veröffentlichen reicht

Oft gibt es für einen Artikel mehrere Bereiche, in denen eine Veröffentlichung Sinn machen würde. Verzichten Sie auf diese Doppel-Veröffentlichungen. So vermeiden Sie, daß Leser von verschiedenen Bereichen Ihre Artikel mehr als einmal erhalten und lesen müssen. Zudem halten Sie Netzwerkbelastung durch diese Maßnahme etwas geringer.

Sarkasmus oder Humor nicht ohne Hinweis

Gerade in der elektronischen Korrespondenz kann es durch die fehlende Körpersprache und den fehlenden Klang der Stimme leicht zu Mißverständnissen kommen. Bemerkungen , die eigentlich witzig gemeint waren, empfindet Ihr "Gegenüber" möglicherweise als ernst gemeinte Äußerung, obwohl er in einem persönlichen Gespräch unter Berücksichtigung der Körpersprache darüber gelacht hätte.

Um derartige Mißverständnisse zu vermeiden, sollten Sie auf witzige Stellen ausdrücklich hinweisen. Gerade bei diesen Textstellen hat sich in der Vergangenheit der Smileys bewährt. Ein kleiner "zwinkernder Smiley" nach einem ironischen Satz hat schon oft die eigentliche Absicht oder den Sinn verdeutlicht. Natürlich bleibt der unterschwellige Humor dabei schnell auf der Strecke. Aber besser der Leser weiß, daß Sie witzig sein wollten, als das er sich angegriffen oder verletzt fühlt.

Zitieren Sie bei Antworten

Durch die längeren Laufzeiten von Artikeln und Antworten kann es manchmal dazu kommen, daß der Adressat oder ein anderer Leser des Artikels sich nicht mehr daran erinnern kann, was er in dem Schriftstück, auf das Sie sich beziehen, geschrieben hat.

Und wäre es nicht auch für Sie sehr ärgerlich, wenn Sie eine Nachricht lesen, in der nur die folgende Information steht:
"Ja, das sehe ich genauso. Ich hoffe, daß dem in Zukunft noch mehr Personen zustimmen werden."
oder
"Ja sende mir die Adresse, das ist ja super interessant".

Eine der besten Möglichkeiten um den Lesern Ihrer Nachrichten und Artikel das Textverständnis zu erleichtern ist, wenn Sie Teile des Textes auf den Sie sich beziehen, zitieren. Zitieren Sie jedoch nie die ganzen Artikel, sondern immer nur die Teile auf die es gerade ankommt.

Es hat sich mittlerweile in der Praxis durchgesetzt, daß die Stellen, auf die man sich gerade bezieht, mit einer spitzen Klammer plus Leerstelle (> ) vorweg eingerückt werden.

Beispiel für nachvollziehbare Zitierung

+++
Du schriebst:
> Ich bin der Meinung, daß die neumodischen
> Tastaturen der reinste Blödsinn sind.
> Die Bezeichnung "ergonomisch" dient doch
> lediglich dazu, noch mehr Geld zu machen.
> Ich sehe nicht ein, warum eine ergonomische
> Tastatur 200 DM kosten muß!

Ich dagegen bin der Meinung, daß die ergonomischen Tastaturen eine echte Entlastung für die Handgelenke sind. Sicherlich ist der Preis von fast 200 DM sehr viel Geld für eine solche Tastatur. Wenn man jedoch bedenkt, was eine Sehnenscheidenentzündung den Arbeitgeber an einem einzigen Tag Geld kostet, dann ...
+++

Machen Sie es sich zur Angewohnheit, nur gerade so viel Originaltext stehen zu lassen, daß dem Leser der Zusammenhang nicht verlorengeht. Das ist
a) wesentlich leichter zu lesen und zu verstehen und
b) keine Verschwendung von Ressourcen.
Lassen Sie den Originaltext aber auch nicht ganz weg! Der Leser Ihres Artikels hat den Artikel, auf den Sie sich beziehen, mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr exakt in Erinnerung und hat ohne weitere Anhaltspunkte große Mühe, den Sinn Ihrer Ausführungen zu erkennen.

Antworten Sie mit einer persönlichen E-Mail und nicht als Reply

Oft passiert es, daß ein Artikel mit einer bestimmten Frage ins Netz gesetzt wird und sehr viele Personen auf diesen Artikel antworten und ihre Antwort als sogenannte Reply an die Newsgroup senden.

So häufen sich unzählige Antworten in der Newsgroup, die sich häufig ähneln und die für die anderen Anwender uninteressant sind, sie aber trotzdem damit konfrontiert werden, wenn Sie nach neuen Artikeln innherhalb der Newsgroup Ausschau halten.

Das kostet zum einen beim Laden der Newsgroup höhere Online-Gebühren. Zum anderen wird unnötig Festplattenplatz auf dem Rechner, auf dem die Newsgroups gespeichert sind, in Anspruch genommen und die Netzwerkverbindungen werden durch den Versand der Dateien unnötig belastet.

3 Tips, die Sie im Umgang mit Newsgroups beachten sollten

  • Lesen Sie zuerst alle Antworten, die bisher zu der aufgeworfenen Fragestellung eingegangen sind und wägen Sie dann ab, ob Ihr Kommentar eine Ergänzung und keine Wiederholung des bereits gesagten darstellt.
  • Schreiben Sie Ihre Lösungsmöglichkeit zu dem aufgeworfenen Problem als persönliche Mail (also an die persönliche E-Mail-Adresse des Absenders und nicht als Reply) mit der Bitte, die besten und praktikabelsten Lösungsmöglichkeiten doch im Netz vorzustellen.
  • Wenn Sie selber per E-Mail Lösungen erhalten haben, dann sollten Sie sich die Mühe machen und die gesammelten Lösungen in einem Dokument im Netz vorstellen. Denn nur so lebt das Netz!

Du oder Sie?!

Seit den Anfängen der elektronischen Kommunikation ist es üblich, sich bei elektronsichen Nachrichten mit "Du" anzureden. Seitdem das Internet jedoch von immer mehr kommerziellen Anbietern mitgenutzt wird, finden Sie hier sowohl das "Du" als auch das "Sie".

In einem Artikel, der im Internet veröffentlicht wurde, finden es angeblich 99,9 Prozent der deutschsprachigen Teilnehmer völlig normal, "geduzt" zu werden und sie würden es eher als absonderlich ansehen, wenn sie auf einmal "gesiezt" würden.

Eine einheitliche Empfehlung ist für den gesamten E-Mail-Bereich nicht möglich. Trotzdem haben wir ein paar Empfehlungen zu Ihrer Orientierung zusammengestellt.

Einige Empfehlungen:

  • Duzen Sie innerhalb des Netzes niemanden, den Sie außerhalb des Netzes schon einmal gesiezt haben.
  • Wenn Sie generelle Nachrichten ohne direkten Ansprechpartner versenden, verwenden Sie die Du-Form. Zum Beispiel: "Wer von Euch kann mir helfen?"
  • Sie werden mit "Sie" im Netz angesprochen? Dann gehen Sie davon aus, daß die Person es vorzieht, gesiezt zu werden. Respektieren Sie diesen Wunsch ohne ihn negativ zu bewerten.
  • Geschäftliche E-Mails sollten Sie genau so schreiben, wie Sie sonst auch Geschäftsbriefe formulieren.
  • Wenn Sie in Diskussionsgruppen zu technischen Themen mitschreiben, sollten Sie sich dem Ton der Gruppe anpassen. Es spricht zwar nichts dagegen, Teilnehmer mit Sie anzusprechen, auch wenn Sie innerhalb der Diskussionsgruppe geduzt werden. Allerdings kann es Ihnen passieren, daß Sie dann nur noch recht reservierte Antworten erhalten.

Achten Sie auf die gesetzlichen Regelungen

Es ist völlig legal, kurze Auszüge aus urheberrechtlich geschützten Werken zu informationellen Zwecken zu posten. Was darüber hinaus geht, ist illegal. Zu den urheberrechtlich geschützten Werken gehören unter anderem Zeitungsartikel, Liedtexte, Programme, Bilder etc. Ebenfalls illegal ist es, mit Wort und/oder Bild zu Straftaten aufzurufen oder zumindest Anleitungen dafür zu liefern.
Achten Sie darauf, daß Sie mit Ihrem Artikel keine Gesetze brechen, und bedenken Sie, daß sich evtl. jeder strafbar macht, der solche Informationen auf dem eigenen Rechner hält und anderen zugänglich macht.

Benutzen Sie Ihren wirklichen Namen, kein Pseudonym

Oftmals wird versucht, seine wahre Identität hinter einem Pseudonym zu verbergen. Pseudonyme ermöglichen es auch, Dinge zu sagen und zu tun, die man sich sonst nicht erlauben würde. Aufgrund der negativen Erfahrungen, die sehr viele Leute im Netz mit den Trägern solcher Pseudonyme gemacht haben, und auch aus presserechtlichen Gruenden sollten Sie Ihre Artikel mit Ihrem wirklichen Namen versehen.

Smileys oder merkwürdig anmutende Symbole im E-Mail-Verkehr

Wenn Sie öfter Artikel in Datennetzen lesen, an Online-Konferenzen teilnehmen oder einen regen E-Mail-Verkehr pflegen, dann sind Sie sicherlich schon auf Symbole gestoßen, die Sie nicht auf den ersten Blick erkannt oder verstanden. Eines der gebräuchlichsten Symbole ist der Smiley.

Wenn Sie Ihren Kopf auf die linke Schulter legen können Sie ein kleines lächelndes Gesicht erkennen. Der Doppelpunkt stellt die beiden Augen dar, der Bindestrich die Nase und die Klammer den lächelnden Mund. Dieser Smiley steht für lächeln, Spaß und fröhlich.

Hier eine kleine Übersicht von Smileys, die Sie im täglichen E-Mail-Verkehr einsetzen können:

:-)

Lächeln

:-))

Grinsen

;-)

Augenzwinkern

;o))

Clown

:-(

Nicht witzig

:-O

Unglaublich

:-P

Ätsch!

Hinweis: Eine umfangreiche Sammlung verschiedenster Smileys bieten die RipFiles auf einer eigenen Seite.

Empfehlung:
Setzen Sie Smileys nur sehr sparsam ein. Pflastern Sie nicht Ihre gesamten E-Mails mit möglichst verschiedenen Smileys. Setzen Sie lieber an einer bestimmten Stelle im Text, die Sie zusätzlich kommentieren möchten, einen Smiley. Dies wirkt sehr viel professioneller und überzeugender.

Empfehlung:
In geschäftlich bedingter E-Mail mit einem nicht zu Ihrem Unternehmen gehörenden Gesprächspartner sollten Sie auf den Einsatz von Smileys und Abkürzungen verzichten. Es sei denn, Sie und Ihr Gesprächspartner sprechen "eine Sprache".

Kommerzielles

Ein gewisses Maß an kommerziellen Informationen wird im Netz gerne toleriert, z.B. Adressen von Firmen, die ein bestimmtes Produkt anbieten, nachdem jemand danach gefragt hat. Als unverschämt wird dagegen die Verbreitung von reinen Werbeinformationen angesehen, insbesondere, wenn sie ein gewisses Volumen überschreiten.
Bedenken Sie: Dies ist ein nichtkommerzielles Netz, und nicht jeder will Übertragungskosten für Werbung bezahlen.

Ebenfalls wird davon abgeraten, seine Aufgabe darin zu sehen, Artikel aus verschiedenen anderen, für jedermann zugänglichen Seiten ins Netz zu pumpen.
Das gilt insbesondere dann, wenn es den Informationen am allgemein üblichen Niveau mangelt, die darin angesprochenen Tatsachen jedem durchschnittlich intelligenten Menschen bereits bekannt sind oder abzusehen ist, daß sich nur ein verschwindend geringer Bruchteil der Netz-User dafür interessiert.
Bedenken Sie: Das Netz ist keine Daten-Mülltonne.

Unterschriften und Signaturen

Viele Anwender schreiben unter ihre Texte ihre Signatur. Dies ist eine Art von Unterschrift, die dem Anwender die Möglichkeit gibt, mit einem Satz oder einem aus Zeichen zusammengesetzten Bild, zusätzlich etwas über sich auszusagen.

Empfehlung
Signaturen, die länger als die eigentliche Nachricht sind, gehören nicht "zum guten Ton" im Netz. Grundsätzlich sollten Signaturen nicht länger als vier Zeilen sein.

Kleine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte

  • Vergiß niemals, daß auf der anderen Seite ein Mensch sitzt
  • Erst lesen, dann denken, dann nochmal lesen, dann nochmal denken, und dann erst posten
  • Fasse Dich kurz
  • Deine Artikel sprechen für Dich
  • Nimm Dir Zeit, wenn Du einen Artikel schreibst
  • Vernachlässige nicht die Aufmachung Deines Artikels
  • Achte auf die "Subject:"-Zeile
  • Denke an die Leserschaft
  • Vorsicht mit Humor und Sarkasmus
  • Kürze den Text, auf den Du Dich beziehst, auf das notwendige Minimum
  • Benutze Mail, wo immer es geht
  • Gib eine Sammlung deiner Erkenntnisse ans Netz weiter
  • "Du" oder "Sie"
  • Achte auf die gesetzlichen Regelungen
  • Benutze Deinen wirklichen Namen, kein Pseudonym
  • Kommerzielles

Linktipp

Wenn Sie sich umfassend über das Thema E-Mail informieren möchten, bietet die folgende Adresse jede Menge Material:
http://barrierefrei.e-workers.de/email_index.php