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CyberSex

Eine der ersten Aktionen auf dieser Site war "Cyberporn" ... Es gab einen Link mit dem simplen Titel "GO SEX", der natürlich ganz schnell der meistgeklickte war ;o))
Zur allgemeinen Enttäuschung fanden sich dahinter jedoch keine Schmuddelbildchen, sondern ein Rundumschlag mit der moralischen Keule, extra würzig und übertrieben, provozierend.
Die Reaktionen darauf waren vielfältig und recht interessant, weshalb ich sie hier nochmals zur Verfügung stelle. Gestorben ist das Thema ja schließlich nie ...

Alle Reaktionen

Eine Reaktion auf die Provokation "CyberPorn"

  • "Ich halte es nicht für angebracht, potentielle Kunden und andere mit einem moralischen Pauschalangriff anzugehen - selbst wenn es in Einzelfällen gerechtfertigt sein sollte.
  • Um das Schlagwort Sex als Besuchermagnet in die Seiten hineinzubringen, gibt es auch elegantere Möglichkeiten.
  • Einer, der mit ein paar Bildchen mieser Qualität aus dem Internet zufrieden ist, ist sicherlich nicht für die Ausbeutung von Frauen verantwortlich. Vielleicht ist das besser, als wenn er seine Frau zwingt, wozu sie keine Lust hat.
  • Wir werden nichts daran ändern, daß der Terror und die Ausbeutung von Menschen auf der Erde weitergehen wird.
  • Menschen werden nicht nur für Sex ausgebeutet, sondern auch für alle anderen Errungenschaften unserer Zivilisation.
  • Es ist meiner Meinung nach absolut fragwürdig, ob es wirklich Sinn macht, 3.50 DM zu spenden, um damit zur noch schnelleren Überbevölkerung der Erde beizutragen. An den daraus entstehenden noch schlimmeren Folgen (Kriege um Wasser und Brot, noch drastischere Unterschiede zwischen arm und reich) haben sich dann unsere Kinder oder Enkel die Zähne auszubeißen - zusätzlich zu unserem Atom- und Chemiemüll und den horrenden Schulden, die wir ihnen hinterlassen.
  • Wenn man das mal genauer durchdenkt, hält man mit unserer "Hilfe" meist irgendwelche Obergangster in den betreffenden Staaten an der Macht, denen es scheißegal ist, wieviele von ihrer Bevölkerung gerade verhungern;
  • mischt man sich damit einmal mehr massiv in das natürliche Gleichgewicht der Erde ein;
  • versucht man, sich ein bißchen gottähnlicher zu machen, indem man entscheidet, wo auf der Welt ein Mensch einen Tag länger leben darf und wo man einen verhungern läßt;
  • beruhigt man damit allenfalls sein eigenes Gewissen, weil es einem selbst besser geht als den meisten anderen Leuten;
  • spricht fast alles, was mit der bisherigen Entwicklungshilfepolitik der Industrienationen erreicht wurde, dagegen.
    Ob das nun alles moralisch höher zu bewerten ist als der Telekom ein paar Mark zu stiften, halte ich für zweifelhaft."

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/pa.eng